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Die Grosse Hure, die katholische Religion,
ist betrunken mit dem Blut der Heiligen.

Und ich sah die Frau, betrunken mit dem Blut der Heiligen und von dem Blut, der Zeugen Jesu. Und ich wunderte mich sehr als ich sie sah.

Offenbarung 17:6

...Andere aber sind gemartert worden, und haben die Freilassung nicht angenommen, damit sie die Auferstehung, die besser ist, erlangten.

Andere haben Spott und Geisselung erlitten, dazu Fesseln und Gefängniss.

Sie sind gesteinigt, zersägt, durchs Schwert getötet worden; sie sind umhergezogen in Schafspelzen und Ziegenfellen; sie haben Mangel, Bedrängnis, Misshandlung erduldet.

Sie deren die Welt nicht wert war, sind umhergeirrt in Wüsten, auf Bergen, in Höhlen und Erdlöchern. Diese alle haben durch den Glauben, Gottes Zeugnis empfangen und doch nicht erlangt, was verheissen war., weil Gott etwas besseres für uns vorgesehen hat; denn sie sollten nicht ohne uns vollendet werden.

Hebräer 11:35-40

Die Papisterei ist betrunken mit dem Blut der Heiligen, die sie "Ketzer" nannten (der heutige Wolf/Schafs Vergleich sind "getrennte Brüder"). Die Aufgabe der Inquisition wurde bestimmt durch den römisch-katholischen Einfluss um die "Ketzer" (alias Protestanten) auszurotten --um sie zu foltern, sie zu töten, und Ihr Eigentum zu nehmen.

J.A. Wylie sagte unter Folter folgendes: "die Römische Kirche beweist, was sie natürlich nicht durch Schriften oder Vernunft beweisen kann, dass Transsubstantiation [Jesus ist ein Stück Brot, genannt: der Eucharist/Wirt link (Anm. d. Übersetzers: Text in Englisch)] wahr ist" Gott segne die Vorväter der Heiligen, die sich nicht niederbeugten vor dem Teufel und keinem anderen Christus als dem Einen aus der Bibel dienten. Sie wiederstandem dem Antichristen unter dem Blut...

[Bild: Ein "Ketzer" wird an einen Pfahl gekettet verbrannt]

...Andere aber sind gemartert worden, UND HABEN DIE FREILASSUNG NICHT ANGENOMMEN, DAMIT SIE DIE AUFERSTEHUNG, DIE BESSER IST, ERLANGTEN.

Hebräer 11:35

Der Teufel ist der Vater, Meister, Aufseher und Führer aller Papisten--

Erfahrung lernt, dass es keine andere Abhilfe für das Böse gibt, als Ketzer (Protestanten) zu töten; die (römische) Kirche kam allmählich voran und probierte jede Abhilfe: als erstes hat sie sie lediglich verbannt; danach, verordnete sie eine Busse; dann verbannte sie sie; und letztendlich war Sie gezwungen, sie zu töten"

Cardinal Bellarmine
Famoser Verfechter des römisch-katholischen, zitiert von Schmucker, Seite 76

[Bild: Verhörung einer Frau, während der Inquisition]Die Inquisition ist eine Institution der römisch-katholischen Religion. Sie wurde geschaffen, zur Abwehr der "Ketzerei", namentlich dem Predigen der Erlösung, wie es in der Bibel zu finden ist. Die Inquisition wurde begeistert verbreitet von römischen Inquisitions-Generälen, Priestern und Mönchen. Und oh ja, sie hatten die Unterstützug sekulärer Authoritäten. Wisst Ihr nicht, dass das finstere Mittelalter finster war, weil das Papsttum an der Spitze seines Ruhmes stand --bestimmend über Könige und Königinnen und beharrlich ablehnend gegenüber jeden Herrscher, der sich nicht beugte dem Teufel/Papsttum? Römisch-katholisch ist die Religion des Teufels, deshalb tun Papisten das Werk des Teufels. Nur der Teufel kann Menschen zu den Taten inspirieren, die von Samuel Clarke in seinem Buch Märtyrerei (ca 1651) erzählt werden. Papisten folterten und töteten Christen über Jahrhunderte. Dies sind schlimmste Verbrechen die geradezu abscheulich aufzuzählen sind, jedoch hielten viele sie für religiöse Ziele. Wenn SIE vor der Inquisition gestanden hätten, und man von Ihnen wollte, dass sie sagen: "Jesus ist ein Stück Brot" hätten sie es getan? Viele unserer Brüder und Schwestern harrten aus um Jesu willen. Sie widerstandem dem Blut, im bestreben gegen Sünden. Hier sind nur ein paar von den Folterungen, die sie erleiden mussten.--

Die folgenden Zitate stammen aus dem amerikanischen Lehrbuch für Papstum ("The American Textbook of Popery") welches widerum aus dem Verzeichnis für Inquisitoren zitiert (Seitenzahlen für das Verzeichnis sind angegeben)--

"Es ist ein Ketzer, wer nicht glaubt, was die römisch-katholische Hierarchie lehrt. --Ein Ketzer verdient die Schmerzen des Feuers. --Beim Evangelium, dem Kirchengebot, dem Gesetz und der Sitte müssen Ketzer verbrannt werden"
Seite 148, 169

"Es ist ein Ketzer, wer abweicht von einem Artikel des Glaubens."
Seite 143

"Alle Sekten von Ketzern sind verdammt und verschiedene Bestrafungen sind bestimmt für sie und ihre Komplizen" --Papst Alexander IV
Seite 135

Statuten, die behindernd sind bei der Ausführung von Pflichten, welche sich auf die Aufgaben der Inquisitoren beziehen, sind null und nichtig. --Papst Urban IV
Seite 106

"Diejenigen welche Personen begraben, die verbannt sind, oder ihre Zuhörer, Verteidiger oder ihre Sympatisanten werden nicht von Sünden freigesprochen, bis sie die Leiche ausgraben; und der Ort wird ausgeschlossen, für die üblichen Beerdigungen" -- Papst Alexander IV
Seite 104

"Inquisitoren müssen alle Ängste ablegen und behertzt vorgehen, gegen ketzerische perversion"

"Jegliche Verteidigung ist Ketzern untersagt."
Seite 153

"Für alleinigen Verdacht der Ketzerei, ist Läuterung angeordnet"
Seite 156

"Ketzer sind zu recht zum Tode verurteilt."
Seite 157

"Wer ohne die Kirche ist, kann weder versöhnt noch gerettet werden."
Seite 144

...Tut niemandem Gewalt oder unrecht...

Lukas 3:14

[Bild: Folter mittels Flaschenzug]Folter mittels Flaschenzug.. Primmer Seite 321 "Die Folterkammer ist ein dunkles unterirdisches Verlies. Der Grossinquisitor sitzt auf einer erhöhten Plattform und gibt Weisungen zur Folter. Ein priesterlicher Schreiber, am Fussende des Tisches, schreibt nieder, was mittels Folter von den jeweiligen Ofern erpresst worden ist. Da ist zuerst die Folter mittels Flaschenzug. Die Hände sind hinter dem Rücken zusammengebunden, ein Seil ist an Ihnen angehängt das über einen Flaschenzug führt, welcher an der Decke hängt und seine Füsse sind Gewichte gebunden. Auf ein Signal wird das Opfer zur Decke hochgezogen und auf einen Rutsch fallen gelassen, bis etwa einen halben Meter über Boden; dies verrenkt die Gelenke und verursacht schlimmste Schmerzen. Dies wir immer und immer wieder wiederholt."

Das Folgende ist ein Auszug, aus Foxes Buch der Märtyrer, Kapiel V, Ein Bericht der Inquisition.

Bei der ersten Folter, kamen sechs Scharfrichter, entkleideten Ihn und legten Ihn mit dem Rücken auf eine Art Folterbank, die etwa einen Meter über Boden war. Die Ausführung begann, mit dem anlegen eines eisernen Kragens um seinen Nacken und einem Ring an jedem Fuss, welche ihn am Folterbank befestigten. Seine Glieder wurden auseinandergestreckt, sie wanden zwei Seile um jeden Schenkel; diese Seile giengen unter dem Schaffott hindurch; durch Löcher, welche eigens zu diesem Zweck gemacht wurden; auf ein Signal hin, zogen vier von den Männer sie im selben Augenblick straff.

Es ist einfach zu verstehen, dass die Schmerzen die sofort anschwollen, unerträglich waren; die Seile, welche schmalen Durchmessers waren, schnitten sich durch das Fleisch des Gefangenen bis zum Knochen, und brachten durch diese Fesseln das Blut an acht verschiedenen Stellen zum ausströmen. Als der Gefangene durchhielt, die Beichte die der Inquisitor forderte zu verweigern wurden die Seile auf diese Art und Weise sukzessiv vier weitere Male straff gezogen.

Die Methode die zweite Folter zuzufügen, war folgende: sie bogen seine Arme rückwärts, so dass die Handflächen hinter ihm auswärts gedreht waren; mittels eines Seiles dass sie an den Handgelenken zusammenband und welches durch einen Antrieb gedreht wurde, drehten sie Sie gradweise näher zueinander, in einer Art, dass der Rücken einer jeden Hand die andere berührte und genau paralell zur anderen stand. In Folge dieser gewalttätigen Verkrümmung, wurden beide Schultern ausgerenkt und eine erhebliche Menge Blut floss aus seinem Mund. Diese Folter wurde drei mal wiederholt, bevor er wieder in den Kerker gebracht wurde und der Arzt seine verrenkten Knochen richtete.

Zwei Monate nach der Zweiten Folter, wurde der ein bisschen erholte Gefangene, wieder in die Folterkammer befohlen um dort zum letzten mal eine weitere Art der Bestrafung zu erdulden, welche zwei mal ohne jeglichen Unterbruch zugefügt wurde. Die Scharfrichter befestigten eine dicke, eiserne Kette um seinen Körper, gekreuzt bei der Brust, endend bei den Handgelenken. Dann platzierten sie ihn mit dem Rücken an einem Dicken Brett, an jedem Glied war ein Flaschenzug durch welchen ein Seil lief, das an den Ketten an den Handgelenken endete. Der Scharfrichter straffte dann das Ende des Seils mittels einer Rolle, die etwas hinter ihm plaziert war und presste oder quetschte seinen Bauch dadurch, dass die Enden der Ketten zueinander gezogen wurden. Fie folterten ihn auf diese Weise zu solch einem Grad, dass deine Handgelenke, wie auch seine Schultern vollständig ausgerenkt wurden. Sie wurden dann, wie auch immer, bald durch Ärzte zusammengesetzt; aber die Barbaren, noch nicht befriedigt mit dieser Art der Grausamkeit, unterzogen ihn umgehend ein zweites mal dieser Folter, welche er ertrug (obwohl, falls überhaut möglich, mit noch schärferen Schmerzen) mit gleicher Konsequenz und Entschlossenheit. Nachdem er wieder in den Kerker geschickt wurde, versorgt durch den Arzt, um seine Quetschungen und ausgerenkten Gliedmassen zu richten, bis zu seinem Todesurteil oder Gefängniseinweisung, ausgeschieden verkrüppelt und krank fürs Leben.

[Bild: Diverse Folterungen im Verliess]Ein weiterer Auszug aus Kapitel 5 von Foxes--

Gardiner selbst wurden dann in heftigster Manier gequält; aber inmitten all seiner Qualen triumpfierte er in seiner Tat. Zum Tod befohlen, wurde ein grosses Feuer nahe eines Galgens angezündet, Gardiner wurde über Flaschenzüge an den Galgen gehievt und dann langsam zum Feuer hinuntergelassen, aber nicht so nahe, dass es Ihn berührte, sie verbrannten, oder besser röstetn ihn langsam Stück für Stück. Jetzt ertrug er seine Qualen geduldig und übergab seine Seele dem fröhlich Herrn.

Das folgende entstammt Foxes Buch der Märtyrer, Anhang F und der erweiterten 1957 Ausgabe von Der Kloster Horror (The Convent Horror)--

1809 gehörte Oberst Lehmanowsky zu dem Teil von Napoleons Armee, die in Madrid stationiert war, und während er in dieser Stadt war, brachte der Oberst seine Meinung offen unter die Leute, welche die Priester und Jesuiten der Inquisition respektierten. Es wurde vom französischen Kaiser verordnet, dass die Inquisition und Klöster unterdrückt werden, aber die Anordnung wurde nicht ausgeführt. Monate vergingen und die Gefängnisse der Inquisition waren noch nicht geöffnet worden. Eines Nachts, etwa um Mitternacht, als der Oberst alleine durch die Strassen von Madrid ging, sprangen zwei bewaffnete Männer aus einer Gasse zu ihm, und machten einen wilden Angriff. Er zog augenblicklich sein Schwert und bracht sich in eine Verteidigungs Position und während er mit ihnen kämpfte, sah er die Lichter der Patrouillen -- Berittene französische Söldner, die Laternen trugen und zu jeder Stunde der Nacht durch die Stadt ritten, um die Ordnung zu bewahren. Er rief in französisch zu ihnen, und sie eilten zu seinem Beistand herbei, die Angreiffer ergriffen die Flucht -- jedoch nicht, ohne das er an ihren Kleider erkannte, dass sie zu den Wachen der Inquisition gehörten.

Er begab sich unverzüglich zu Marschall Soult, damals Gouverneur von Madrid, berichtete ihm, was sich ereignet hatte, un errinnerte ihn an den erlass, die Inquisition zu unterdrücken. Soult antwortete ihm, er solle gehen und sie zerstören. Der Oberst sagte zu ihm, dass sein Regiment, das neunte der polnischen Lanziere, nicht gewappnet sei, für solch eine Aufgabe, ohne die Unterstützung von zwei zusätzlichen Regimentern. Die zusätzlichen Truppen wurden ihm zugeteilt. Eines von den Regimenten, war das Siebzehnte, unter dem Kommando von Oberst de Lile, später Pastor einer evangelikalen Kirche in Marseille. Die Truppen marschierten auf, um ihren ausersehenen Auftrag zu erfüllen; die Inquisition, etwa acht Kilometer ausserhalb der Stadt. Sie was umgeben von einer starken Mauer, und wurde durch eine Kompanie Söldner verteidigt.

Als sie bei den Mauern ankamen, sprach der Oberst eine der Wachen an und verlangte, dass sich dei Heiligen Väter der inperialen Armee ergeben und die Tore der Inquisition öffnen. Die Wache die an der Mauer stand, schien auf ein Gespräch mit einem von ihnen einzugehen, als er näher kam, zog er seine Muskete und erschoss einen der Männer des Oberst. Ties war ein Angriffssignal und er befahl seinen Truppen, auf diejenigen zu schiessen, die auf den Mauern erschienen.

Es war bald klar, dass dies ein ungleicher Kampf war. Die Mauern der Inquisition waren übersäht mit Söldnern des heiligen Amtes; auch gab es eine Schutzmauer, die ihnen Schutz bot, währen sie ihre Musketen entluden. Die Französischen Truppen waren in offenem Gelände und dem zerstörerischen Feuer ausgesetzt. Sie hatten keine Kanonen, noch konnten konnten sie die Wände erklimmen und die Tore wiederstanden allen Anstrengungen sie aufzubrechen. Der Oberst konnte sich nicht zurückziehen, und nach Kanonen zu schicken um die Mauern zu durchbrechen, ohne ihnen Zeit zu geben, sich auf die Vernichtung der Franzosen vorzubereiten. Er sah deshalb, dass es zwingend nötig war, die Angriffstaktik zu ändern und wies an, dass einige Bäume gefällt und zurechtgemacht werden, dass man sie als Rammböcke verwenden kann. Zwei davon wurden von Detachementen aufgenommen, von so vielen Männern wie helfen konnten, und gegen die Mauern eingesetzt, mit so viel Kraft wie sie aufbringen konnten; während die Truppen, das Feuer aufrecht erhielten, um sie vor denen auf den Mauern zu schützen. Jetzt begannen die Mauern zu erzittern, eine Bresche wurde geschlagen und die imperialen Truppen stürmten in die Inquisition.

Hier traffen sie auf ein Ereignis, dessen heuchlerischer Frechheit nichts gleichkommt. Der Grossinquisitor, gefolgt von den Beichtvätern in ihren priesterlichen Roben, alle kamen sie aus ihren Räumen, als die Franzosen, auf ihrem durch das Innere der Inquisition waren; und mit langen Gesichtern und vor der Brust gekreuzten Armen, ihre Finger auf den Schultern. Als wenn sie dem ganzen Lärm des Angriffs und er Verteidigung gegenüber taub gewesen wären ung gerade erst erfahren hätten, was vor sich ging, sprachen sie in scheinbarer Zurechtweisung zu ihren Söldnern und fragten: "Wieso kämpt ihr gegen unsere Freunde, die Franzosen?"

Die Absicht war zweifellos, uns glauben zu machen, dass der Wiederstand gänzlich unbefugt von ihnen war; und falls es ihnen gelingen sollte einen momentanen Eindruck zu hinterlassen, würden sie Gelegenheit haben, den Moment der Verwirrung, zu ihrer Flucht zu nutzen. Aber ihre List war zu seicht, und hatte keinen Erfolg. Oberst Lehmanowsky veranliess, sie unter Bewachung zu stellen und alle Söldner der Inquisition als Kriegsgefangene festzunehmen. Dann fuhr er fort, alle Räume des stattlichen Gebäudes zu untersuchen. Er ging von Raum zu Raum, und fand alles in perfekter Ordnung. Die Räumlichkeiten waren reichlich ausgestatet mit Altaren und Kruzifixen und Wachskerzen in Hülle und Fülle; aber keine Beweise, dass hier Missetaten begangen wurden, konnten gefunden werden; da war keines der eigenartigen Merkmale welches in einer Inquisition erwartet wurde. Grossartige Bilder zierten die Wände. Da war eine reichhaltige und umfassende Bibliothek. Schönheit und Pracht erschienen überall und die perfekteste Ordnung, auf die Augen je blickten. Die Architektur, die Proportionen waren perfekt. Die Decken und Böden aus Holz waren geschrubbt und auf Hochglanz poliert. Die Marmorböden waren mit strikter berücksichtigung der Anderen arrangiert.

Es gab alles, um das Auge zu erfreuen und den kultivierten Geschmack zufrieden zu stellen; aber wo waren diese grässlichen Folterinstrumente, von welchen berichtet wurden, dass sie da waren, und wo, diese Verliesse, in welchen Menschen Lebendig begraben sein sollten? Die Suche schien umsonst zu sein. Die heiligen Väter berichteten dem Obersten, dass man sie belogen hatte und dass sie alles gesehen hätten. Der kommandierende Offizier begann zu denken, dass diese Inquisition anderst als die Anderen war, von welchen sie gehört hatten und war geneigt, die Suche aufzugeben.

Aber Oberst de Lile war anderer Meinung. Oberst Lehmanowsky ansprechend, sagte er: "Oberst, sie sind Heute der Kommandant und wenn sie sagen, muss es so sein; aber wenn ich sie beraten darf, lassen sie den Marmorfussbuden untersuchen. Lassen sie Wasser bringen und darüber giessen und wir werden zuschauen und sehen, ob es eine Stelle gibt, durch welche deutlich mehr Wasser abfliesst als bei anderen." "Tun sie wie gewünscht, Oberst" Erwiderte der Kommandant und befahl, dem entsprechend Wasser zu bringen. Die Platten aus Marmor waren gross und schön poliert. Als das Wasser sich über den Bboden ergossen hatte, sehr zur Unzufriedenheit der Inquisitoren, wurde eine sorgfältige Untersuchung jeder Fuge gemacht, um zu sehen, ob Wasser durchdrang. Jetzt rief Oberst de Lile aus, dass er es gefunden hatte. An der Seite, einer dieser Marmorplatten, floss das Wasser schnell ab, so als wäre eine Öffnung darunter. Nun waren alle Hände an der Arbeit, für weitere Endeckungen, die Offiziere mit ihren Schwertern und die Söldner mit ihren Bajonetten, bemühten sich die Fuge zu säubren und die Platte hochzuheben. Andere schlugen mit dem Kolben ihrer Musketen mit aller Kraft auf die Platte ein, in der Absicht sie zu brechen; während die Priester gegen die Schändung ihres heiligen und schönen Hauses protestierten. Währenddessen, schlug ein Söldner mit dem Kolben seiner Muskete auf eine Feder und die Marmorplatte sprang auf. Die Gesichter der Inquisitoren wurden augenblicklich bleich, wie Belshazzar als die Handschrift an der Wand erschien; und sie zitterten vor Angst, von Kopf bis Fuss. Unter der Marmorplatte, nun teilweise geöffnet, war eine Treppe. Der Kommandant schritt zum Altar und nahm vom Kerzenleuchter eine der brennenden Kerzen, einen Meter lang, um den Raum unten zu erkunden. Einer der Inquisitoren bemühte sich ihn abzuhalten und legte seine Hand sanft auf seinen Arm, mit einem wirklich ernsten und gereinigten Blick, sagte er: "Mein Sohn, Du musst diese Lichter nicht mit deinen blutigen Händen nehmen: sie sind Heilig" "Vergesst nicht," sagte der Kommandant, "ich nehme dieses heilige Ding, um Licht in die Inquisition zu bringen; ich trage die Verantwortung!" Oberst Lehmanowsky nahm dann das Licht und ging dan die Treppe hinunter. Als er und seine Waffengefährten den Boden am Ende der Treppe erreichten, betraten sie einen grossen quadratischen Raum, wercher Halle des Gerichts genannt war. In seiner Mitte war ein grosser Block und eine Kette die daran befestigt war. An diesem hatten sie gewöhnlich den Angeklagten an seinen Stuhl gekettet. An einer Seite des Raumes befand sich ein erhöhter Sitz, der "Thron des Gerichts" genannt, welcher der Grossinquisitor besetzte und an jeder Seite waren weniger erhöhte Sitze, für die heiligen Väter, wenn sie sich mit dem feierlichen Amt der heiligen Inquisition beschäftigten.

Von diesem Raum gingen sie weiter nach rechts und bekamen Zugang zu schmalen Zellen, welche sich über die gesamte Länge des Gebäudes erstreckten; und wurden dort mit den beklagenswertesten Anblicken konfrontiert.

Diese Zellen waren Orte einsamer Gefangenschaft, wo die unglücklichen Objekte inquisitorialen Hasses gefangen wurden, Jahr über Jahr bis der Tod sie von ihren Leiden erlöste, und wo ihre Körper litten, bis sie gänzlich zerfallen waren, und die Räume bereit waren, um sie mit anderen zu besetzen. Um dieses widerliche Sein von den Bewohnern der Inquisition fernzuhalten, gab es Luftkanäle und Rohre, welche die frische Luft erreichten, ausreichend geräumig, um den Gestank wegzutragen. In diesen Zellen waren die Überreste einiger, welche die Schuld der Natur gezahlt hatten; von denen, die anscheinend erst kurze Zeit tot waren, während von anderen nichts als die Knochen übriggeblieben sind, immer noch an den Boden ihres Kerkers gekettet.

In anderen Zellen fanden sie Lebende Leidtragende, beiderlei Geschlechts und jeden Alters; von sechzig bis hinunter zu vierzehn oder fünfzehn Jahren, alle ganz nackt und in Ketten! Hier waren alte Männer und Frauen, die für viele Jahre eingesperrt worden waren. Da waren auch Männer mitleren Alters und junge Männer und Mädchen vierzehn Jahre alt. Die Söldner begannen unverzüglich die Gefangenen von ihren Ketten zu befreien, und nahmen Übermäntel und andere Kleider von ihren Rucksäcken, welche sie ihnen gaben um die Nacktheit zu verbergen. Sie waren äusserst senhnsüchtig, ans Tageslicht gebracht zu werden; aber Oberst Lehmanowsky war sich der Gefahr bewusst und liess ihnen Nahrung geben, und sie dass schrittweise ans Licht bringen, so das sie in der Lage waren eszu ertragen.

Die Söldner fuhren dann fort, einen anderen Raum zu Ihrer linken zu erkunden. Hier fanden sie Folterinstrumente, einer jeden Art, die der Einfallsreichtum der Menschen oder Teufel erfinden konnte.

Das erste Instrument war eine Maschine, mit welcher das Opfer festgehalten und dann, beginnend mit den Fingern, alle Gelenke der Hände, den Armen und des Körpers gebrochen wurden und gedehnt wurden, bis der Leidende starb.

Die zweite Maschine war eine Kiste, in welcher der Kopf und der Nacken des Opfers so von einer Schraube festgehalten wurden, dass er in keiner Richtung bewegt werden konnte. Über dem Kopf war ein Gefäss, aus welchem jede Sekunde ein Wassertropfen auf den Kopf des Opfers fiel. Einer nach dem anderen, fielen die Tropfen genau an die gleiche Stelle, durch welche nach einiger Zeit der Kreislauf unterbrochen wurde und der Leidende schwerste Qualen aushalten musste.

Das dritte war eine teuflische Maschine, horizontal gelegt, auf welcher die Opfer angebunden wurden. Die Maschine wurde dann zwischen zwei Balken platziert, in welchen dutzende von Messern waren durch drehen der Maschine mittels einer Kurbel, wurde das Fleisch in kleinen Stücken von seinen Gliedern gerissen.

[Bild: Eiserne Jungfrau]Die vierteübertraf die andern an teuflichem Einfallsreichtum. Ihr Äusseres war eine grosse Puppe, reich bekleidet und mit der Erscheinung einer wundercshönen Frau, welche ihre Arme ausstreckte, um ihr Opfer zu umarmen. Ein Halbkreis war um sie herum eingezeichnet und die Person, welche diese verhängnisvolle Markierung überschritt, berührte eine Feder, welche die Maschine veranliess, sich zu öffnen; ihre Arme umklammerten ihn sofort, und tausende von Messern schnitten ihn währen der tödlichen Umklammerung in Stücke.

Oberst de Lile sagte, daß der Anblick dieser Maschinen der höllischen Grausamkeit, das Feuer der Entrüstung in den Herzen der Soldaten entzündete. Sie forderten, dass jeder inquisitor und jeder Söldner der Inquisition den Folterungen unterzogen werden sollte. Ihre Wut war zügellos. Oberst Lehmanowsky setzte sich ihnen nicht entgegen, da sie ihre waffen gegen ihn richten könnten, falls er sie von ihrem Tun abhalten wollte. Dann fingen sie an, die heiligen Väter zu bestrafen. Der erste wurden zum Tod in die Maschine zu brechen der Gelenke gesetzt. Die Folter des Inquisitors der in der Maschine die Wasser auf seinen Kopf tropfte zu tode litt, war am heftigsten: der armselige Jämmerling, schrie in seinen Qualen, man solle ihn von der schicksalshaften Maschine nehmen. Als Nächste wurde der Grossinquisitor vor die höllische Maschine, "die Jungfrau" genannt, gebracht. Ihm wurde befohlen sie zu umarmen. Er bettelte inständig, man möge ihn doch vergeben. "Nein!" sagten die Söldner, "Sie haben andere gezwungen sie zu küssen und jetzt werden Sie es tun!" Sie verhakten ihre Bajonette ineinander, so dass sie die Form langer Gabeln hatten und stiessen ihn über den tödlichen Kreis. Das schöne Bildnis, bereit zur Umarmung, umklammerte ihn sofort mit seinen Armen und schnitt ihn in unzählige Stücke. Der französische Kommandant verliess, nachdem er Augenzeuge der Folterung von vier der barbarischen Inquisitoren geworden war, überdrüssig den furchtbaren Schauplatz und liess die Söldner ihre Rache an den andern schuldigen Bewohnern, dieses Gefängnisses der Hölle ausüben.

Währenddessen, wurde in Madrid berichtet, dass die Gefängnisse der Inquisition gefallen waren und die Menge hastete zum verhängnisvollen Ort. Oh, was war da für eine Versammlung! Es war wie eine Auferstehung. Hunderte, die für Jahre begraben waren, wurden nun wieder zum Leben erweckt. Da waren Väter, die ihre lang vermisten Töchter wieder fanden; Frauen, die zu ihren Männern zurückkehrten; Schwestern zu ihren Brüdern und Eltern zu ihren Kindern; und es gab kaum welche, die nicht Freunde in der Menge hatte. Die Szene war so, das keine Zunge sie beschreiben kann.

Als sich die Menge zurückgezogen hatte, veranlasste Oberst Lehmanowsky, dass die Bibliothek, Gemälde, Möbel und andere Wertgegenstände entfernt wurden und eine Wagenladung Pulver aus der Stadt gebracht wurde; er deponierte eine grosse Menge in den Gewölben unterhalb des Gebäudes und lege eine lange Lunte dahin. Alle hatten sich zurückgezogen und einen Augenblick später gab es einen erfreulichen Anblick für tausende. Die Wände und Türme des Massiven Gebäudes, stiegen majestätisch in die Luft, angetrieben durch eine gewaltige Explosion und fielen zurück zur Erde in einen riesigen Haufen von Ruinen.

Es ist zu bereuen, dass in den päpstlichen Staaten, im nördlichen Teil des Kontinents, ähnliche Grausamkeiten, wie auch immer, stets noch zugefügt werden. Der verhasste Name der Inquisition wird in der Tat fallengelassen; aber da sind Verliesse und Folterungen und die gleichen Instrumente werden benutzt zum Foltern und töten; während Massen vun unglücklichen Opfern für gewissenhafte Gründe täglich sterben, hinfortgerafft, durch einen grausamen und schleppenden Tod. Mögen die Gefängnistüren bald geöffnet werden, die Ketten der Gefangenen für immer zerschlagen und die Boten des immerwährenden Evangeliums ungehindert vorangehen und "Das Jahr des Herrn!" ausrufen.

Der folgende Auszug ist aus "Geschichte des Papsttums" Buch 3, Kapitel 3, von J.A. Wylie--

...Dieses Verliess hat seine eigenen Gefangenen und das Bild des Leidens stellte sich definitiv vor uns. Die Räume über uns hatten ihre Tausenden und deuteten die Massen der Opfer an, die vorbeigegangen waren, ohne einen Gedanken an Befehl und Identität. Von ihren Namen blieben wenige, obwohl die Instrumente, auf denen sie in Stücke gerissen wurden immer noch da waren. Hervortretend aus der tagelosen Düsterkeit der Gruft, stiegen wir in diese Räume auf. Wir betraten einen geräumigen Raum, welcher zweifelsohne die "Halle der Folter" war; mit der Rost der Jahrhunderten auf ihnen, standen da die finsteren Apparat der Inquisition. In der Mitte des Raumes war ein massiger Balken, vom Boder zu Decke reichend, mit einem starken Flaschenzug an der Spitze. Das war die Corda, die Königin der Qualen, wie sie genannt wurde. Die Person, die die Corda ereiden musste, hatte seine Hände auf den Rücken gebunden, dann wurde ein Seil an ihnen festgebunden, welches durch den Flaschenzug an der Spitze des Balkens lief. Die Arme wurden schmerzvoll rückwärts verrenkt, und das Gewicht des Körpers, erhöht, durch Gewichte, die an den Füssen festgebunden waren, genügte in den meisten Fällen, um die Arme von den Gelenken zu reissen. Während er so hieng, wurde der Gefangene teilweise geschaukelt, oder bekam heisse eiserne Stiche in verschiedene Teile seines Körpers, seine Peiniger ermahnten ihn die ganze Zeit, die Wahrheit zu sagen. Wenn er es ablehnte zu beichten, wurde er langsam heruntergelassen und erhielt dann einen harten Ruck, welcher die Auskugelung vollendete. Wenn er es immer noch ablehnte zu beichten, wurde er in seine Zelle zurückgeschickt, seine Gelenke wiederhergestellt und wieder herausgeholt, sobald er in bereit war, erneut der gleichen Folter unterzogen zu werden. An jeder der vier Ecken des Raumes, in welchem dieser Balken stand, war ein ein Flaschenzug in der Wand, was zeigte, dass der Raum auch für die Folter der Veglia eingerichtet worden war. Die Veglia ähnelte eines Schmiedes Amboss, mit oben einer Spitze und endend in einem Eisenwürfel. Durch die Flaschenzüge an den Ecken des Raumes, liefen vier Seile,. Diese wurden an die Nackten Arme und Beine des Leidtragenden gebunden, und so verdreht, dass sie bis zu Knochen einschnitten. Er wurde aufgezogen und dann so hinabgelassen, das sein Rückenknochen genau über dem Würfel war; welcher als das ganze Gewicht auf ihm lastete, schrittweise in seinen Knochen getrieben wurde. Die Folter welche heftigst war, konnte bis zu elf stunden dauern, wenn die Person nicht schneller beichtete. Dies sind nur zwei der sieben Folterungen, durch welche die römische Kirche bewies, was sie selbstverständlich nicht durch Schriften oder Gründe belegen konnte, dass Transsubstantiation wahr ist. Das Dach unter dem diese Ungeheuerlichkeiten begangen wurden war übersäht mit dem Zeichen des Kreuzes. In einem kleinen angrenzenden raum, wurde uns eine Nische in der Wand gezeigt, mit einem Kerker oder einer Falltür darunter. In dieser Nische, sagte der Führer, stand ein Bildnis der Jungfrau. Der Gefangene welcher der Ketzerei angeklagt war, wurde gebracht, musste auf der Falltür niederknieen und musste, in Anwesenheit der Jungfrau, von seiner Ketzerei abschwören. Um der Möglichkeit des Abfallens vom Glauben vorzubeugen, wurde im Moment als er seine Beichte gemacht hatte, der Bolzen gezogen und der mann lag als verstümmelte Leiche auf dem Felsen darunter. Wir hatten genug gesehen und als wir wieder den Burggraben des Schlosses von Chillon link durchschritten , schien das Licht angenehmer denn je zu sein und nie in unserem Leben waren wir dankbarer für die Reformation, welche uns des Privilegs berechtigte, unsere Bibel zu lesen, ohne das unsere Glieder aufgerissen und unseren Körper zerhauen werden.

[Bild: Streckbank]Das diese Religion, deren Geburtsort der Himmel und deren Mission die Liebe ist, die mittels Qualen und Marter über die Erde verteilt weden sollte, steht in völligem Wiederspruch zu ihr und ihrem Author. Nein, es war nicht das Christentum aber ihre Fälschung, welche die Inquisition aufbaute und öffentlich verkündete. Dis waren keine Priester sondern Dämonen; dies war kein "Heiliges Amt" sondern eine HÖHLE VON MÖRDERN. Von den ungeheuerlichen Verbrechen und den furchtbaren Grausamkeiten, die sie begiengen, ist vieles bekannt, aber, ach leider! ist dieses Viele nur ein unbedeutender Teil des Ganzen. Wenn wir die Länder betrachten, in denen die Inquisition sich ausbreitete, die Dauer in der sie ihre Blütezeit hatte und die unzähligen tausend, jeden Standes, Alters und Geschlechts, welche durch ihre Pforten schritten und nie wieder das Tageslicht sahen oder die Stimmen von Freunden hörten, --der Jungfrau, deren einziges Verbrechen, ihre Jugend und Schönheit war, --des Reichen Mannes, dessen Besitztümer nötig waren um das Einkommen der Kirche anzuschwellen zu lassen, --den Ketzern, für welche die stärksten Folterbänke und die heissesten Feuer des Heiligen Amtes reserviert waren, --die Phantasie wird durch die Anzahl der Opfer übertroffen und der schrecklichen Gesamtheit, ihres Leidens. Jetzt, obwohl nur ein Bruchteil davon bekanntgeworden ist, wurde genug enthüllt, um die römische Kirche mit ewiger Schande zu bedecken und sie vor der Welt als eine Versammlung von Schuften und Schurken zu überführen, verbunden im Namen der Religion, um ihre Mitmenschen zu berauben und zu ermorden. Und während wir das Papsttum haben, werden wir in der einen oder anderen Form die Inquisition haben. Fehler, so monströs, wie diejenigen von Rom, können nicht aufrechterhalten werden, ausser durch Zwang. Diejenigen, die davon sprechen, zwischen Papsttum und ihren Schrauben und Folterbänken zu unterscheiden, ignorieren was die Gesetze des Aberglaubens immerwährend gemacht haben. Solange, der Eine existiert, werden beide fortfahren, wie Materie und Schatten, die Erde mit Dunkelheit zu überziehen. Als die Päpstliche Regierung in 1849 durch die Römische Republik suspendiert wurde, fand man die Inquisition im aktiven Betrieb und sie wurde wiederhergestellt, als der Papst nach Rom zurückkehrte. Die verschiedenen Orte des Grauens, --seine eisernen Ringe, seine unterirdischen Zellen, seine eingemauerten Skelette, seine Falltüren, seine Brennöfen, um Körper zu verbrennen, mit Teilen der Menschlichkeit die nie benutzt wurde, --waren alle unverdeckt zu der Zeit. Diese teilweise Enhüllung mag uns vielleicht überzeugen, dass es besser ist, dass der Schleier, welcher das ganze Grauen der Inquisition verbirgt, ungelüftet bleibt, bis zu Tag an dem die Gräber ihre Toten wiedergeben.

Ist die Inquisition vorbei?

Entsprechend dem amerikanischen Lehrbuch für Papstum ("The American Textbook of Popery"):

Die widerrechtlich angeeignete Macht der römischen Prälaten und Inquisitoren um zu verhaften, konfiszieren, verutreilen und Protestanten zu verbrennen, ist in ihrer Tätigkeit nur unterbrochen.

Der Anspruch auf Recht wurde nicht zurückgezogen und das ausüben des Einflusses, wurde nicht aufgehoben. Päpstliche Gesetze, hinsichtlich der Inquisition müssen so lange gelten, wie das Pontifikat fortdauert (Päpste sind vermeintlich unfehlbar). Die Erlasse des Rates von Trient haben die Vollmacht der päpstlichen Gesetze, bis zum Sturz des grossen Babylon. Alle römischen Prälate und Priester in protestantischen Ländern sind immer befugt, die benannten Regeln und Bräuche der inquisition zu übernehmen; beide in den schamlosen Methoden des Beichtstuhls und im grässlichen Terror der Massenkerker. Die vorangegangenen Beschlüsse, Verordnungen, Regeln und Grundsätze, wie sie aus dem Verzeichnis für die Inquisition abgeschrieben wurden, und die Spekulationen von mehr als zwanzig Päpsten, andauernd über eine Zeitspanne von annähernd vierhundert Jahren, sind das geltende Gesetz des Papsttums zu diesem Thema; die ganzen Verpflichtungen, welche ihren Haarspaltereien und Entscheidungen entsprechen, sind allgemeingültig und unbefristet.

... Dass die obenstehenden Grundsätze und Regeln für die Ausrottung der Ketzerei oder des Protestantismus sind in Vollmacht und dass ihre Durchsetzung sich nur bis zu "einem geeigneteren Zeitpunkt" verzögert, ist offensichtlich, wenn wir auf das "Bekentnis des Glaubens von Papst Pius IV" hinweisen, welches jeder katholische Priester durch seinen Schwur bestätigt und welches das feierlich ausgesprochene Glaubensbekenntnis eines jeden Papisten ist. In diesem Dokument findet sich der folgende Artikel. "Ich anerkenne die römisch, katholische Kirche als Mutter und Herrin aller Kirchen: und ich verspreche wahrhaftigen Gehorsam dem Bischof von Rom, Nachfolger von Petrus, Prinz der Apostel und Stellvertreter von Jesus Christus. Ich anerkenne unerschütterlich und nehme bereitwillig apostolische und kirchliche Traditionen an und alle anderen Befolgungen und Enrichtungen der selben Kirche. --Ich nehme diesem Sinn entsprechend auch die Heilige Schrift an, welche unsere heilige Mutter, die Kirche erhalten hat und hält, welcher es zusteht, den wahren Sinn und dessen Deutung zu beurteilen; keinesfalls werde ich sie anders auslegen, als entsprechend der einhellige Übereinstimmung der Väter. -- Ich werde ebenso ohne Zweifel, alles empfangen und weitergeben, was vom Kirchengesetz und von den grossen Räten überliefert, bestimmt und erklärt worden ist; besonders jenes des Rates von Trient, und ich verurteile, weise zurück und verfluche alle Dinge, gegensätzlich dazu und alle Ketzereien, welche die Kirche verurteilt, zurückgewiesen und verflucht hat. -- Ich bekenne frei und halte diesen Glauben aufrichtig, ohne den niemand gerettet werden kann."

So ist es ausdrücklich bestimmt, dass das Glauben aller Verordnungen, Vorschriften, Sonderansprüche und religiösen Ziele der aufeinanderfolgenden römischen Pontiffe, und päpstlichen Räte in jeder Zeit während der letzten 1200 Jahre, unerlässlich ist, für die Erlösung...

...Wo kann man durch Europa reisen, ohne die unsterblichen Beweise des blutrünstigen Geistes und der gnadenlosen Zurschaustellung des Papsttums zu finden? Städte, Orte und Dörfer und andere Plätze, gesegnet durch Gebete und Tränen von Christen und geheiligt mit dem Blut der Märtyrer, bringen uns die prophetische Vision vor Augen aus Offenbarung 17: "Die Frau die auf dem scharlachroten Tier sitzt, voll mit Namen der Gotteslästerung, betrunken mit dem Blut der Märtyrer Jesu" entzückt über das Werk des Todes, welches sie auferlegte, und triumpfierte in den Folterbänken und Dolchen und Giften und Feuern welche dieses "Mysterium" ausgedacht und erzwungen hat in unaufhörlicher und durchgängiger Anwendung? Grosse Massen der Menschheit wurden ermordet durch die päpstliche Hierarchie, auf Kosten der christlichen Religion, als verfrüht vor jeder möglichen anderen Ursache umgekommen sind...

"Und der Engel sprach zu mir: Warum wunderst Du dich? Ich will Dir sagen, das Geheimnis der Frau und des Tieres, das sie trägt und sieben Häupter und zehn Hörner hat.
Hier ist der Sinn, zu dem Weisheit gehört! Die Sieben Häupter sind sieben Berge, auf denen die Frau sitzt"

Offenbarung 17:7, 9

Rom, wo der Vatikan seinen Sitz hat, ist die Stadt der sieben Hügel.

Die New American Bible (NAB), ist eine katholische Bibel welche den Nihil Obstat und Imprimatur hat (offizielle katholische Erklärungen, dass ein Buch oder Pamphlet frei ist, von doktrinellen oder moralischen Fehlern). Die "School and Church Edition (1994-1995)" der NAB sagt dies, betreffend der grossen Hure aus Offenbarung 17--

17: 1-6 Babylon, der symbolische Name (5) von Rom, ist geographisch beschrieben "als die grosse Hure."
17: 9 Hier ist ein Schlüssel: buchstäblich: "Hier ein Verstand der Weisheit hat" Sieben Hügel: von Rom

"Aber beschreiben sie sich da nicht selbst?" Ja und Nein. Sie müssen zugeben, dass diese erschreckende Beschreibung NUR auf Rom zutreffen kann, ABER sie winden sich heraus, indem sie sagen, dass Offenbarung 17 VERGANGENE Ereignisse berichtet--

17: 1-19, 10: Die Bestrafung Babylons ist nun beschrieben als ein VERGANGENES Ereignis und bildlich gesprochen, unter dem Bild der grossen Hure, welche Leute zum Götzendienst irreführt.

Das Mysterium Babylon ist NACH WIE VOR "Leute zum Götzendienst irreführend"
--danke Dir grosse Hure, für die Formulierung.

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